Vier dicke Sai­tenDer E‑Bass

So gibt’s SpassSound unter Spannung

Mit dem Auf­kom­men der elek­tri­schen Gitar­re in den 1950er Jah­ren, sahen sich die bis dahin in Bands genutz­ten Kon­tra­bäs­se dem Pro­blem aus­ge­setzt, dass sie sich in ihrer Laut­stär­ke nicht mehr durch­set­zen konn­ten. Die Lösung war die Ent­wick­lung eines E‑Bass.  Statt eines recht gro­ßen, hoh­len Kor­pus kam nun ein mas­si­ves Stück Holz als Kor­pus zum Ein­satz. Dank sei­ner gerin­ge­ren Grö­ße konn­te der Bas­sist sein Instru­ment nun statt auf­recht ste­hend, bequem an einem Gurt spielen.

Die Schwin­gung der Sai­ten wird über die Ton­ab­neh­mer auf­ge­nom­men und an einen Bass-Ver­stär­ker geschickt. Ton­ab­neh­mer ermög­lich­ten – wie bei der E‑Gitarre – eine fei­ne Sound­ein­stel­lung. Der Stan­dard E‑Bass hat vier Sai­ten und ist gestimmt wie die E‑Gitarre, E‑A-D‑G, nur eben eine Okta­ve tie­fer, wes­halb hier deut­lich dicke­re Sai­ten benö­tigt werden.

Der E‑Bass, auch Bass­gi­tar­re genannt, hat sich im Lau­fe der Zeit sehr ver­än­dert und wei­ter­ent­wi­ckelt. So kamen zur ein­fa­chen, tra­di­tio­nel­len Bau­wei­se mit einem geschraub­ten Ahorn­hals und einem Kor­pus aus Esche oder Erle neue Kon­struk­tio­nen mit ver­schie­dens­ten Edel­höl­zern wie z.B. Eben­holz oder auf­fäl­lig gema­ser­tem Ahorn hin­zu. Auch die Hals-Kor­pus-Ver­bin­dun­gen wur­den immer auf­wän­di­ger. Ein kräf­ti­ge­rer und durch­set­zungs­fä­hi­ge­rer Klang wur­de bald durch eine Elek­tro­nik ent­wi­ckelt, die oft mit ein­ge­bau­tem Equa­li­zer für noch viel­fäl­ti­ge­re Sound­mög­lich­kei­ten sorgte.

Unter­richts-Down­loads

Dein Leh­rer hat für sei­nen Unter­richt einen Down­load-Bereich ein­ge­rich­tet, in dem er die Arbeits­ma­te­ria­li­en, die für Dich wich­tig sind, zur Ver­fü­gung stellt.

Hör­bei­spie­le

Manch­mal ist es auch wich­tig, sich die Lek­tio­nen, die man als Haus­ar­beit auf­be­kom­men hat, als Hör­bei­spiel anzu­hö­ren. Das erleich­tert ungemein.

All­ge­mei­ne Downloadunterlagen

Du fin­dest über­all in der vir­tu­el­len Schu­le die Mög­lich­keit, Unter­la­gen über Sat­zun­gen, Schul­ord­nung, Anmel­dun­gen etc. herunterzuladen.

Emp­foh­le­nes Alter:
Der Anfang auf dem E‑Bass ist ab dem 10. Lebens­jahr möglich.

Vor­bil­dung:
Der Besuch der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ist zu emp­feh­len aber kei­ne Vorraus­set­zung. Es ist selbst­ver­ständ­lich mög­lich den E‑Bass ohne musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se zu beginnen.

Instru­men­ten­in­for­ma­ti­on:
Für den Anfangs­un­ter­richt ste­hen Lei­hin­stru­men­te der Musik­schu­le zur Verfügung.
Vor dem Kauf eines eige­nen Instru­men­tes soll­te unbe­dingt ein Bera­tungs­ge­spräch mit dem Fach­leh­rer stattfinden.
Ein eige­nes Instru­ment inkl. Ver­stär­ker ist bereits für 200€ — 400€ zu erwer­ben. Zum Schutz des Instru­men­tes ist eine gepols­ter­te Tasche mit Ruck­sack­gar­ni­tur zu empfehlen.

Unter­richts­form:
Grup­pen­un­ter­richt: 1 x pro Woche 45 Minu­ten. Der Unter­richt wird in einer Grup­pen­stär­ke von 2, 3 oder 4 Schü­lern erteilt.
Ein­zel­un­ter­richt: 1 x pro Woche 25 Minuten
Nach Errei­chen einer soli­den instru­men­ta­len Grund­la­ge ist das Spie­len in einer Band, einem Ensem­ble oder einem Orches­ter emp­feh­lens­wert für die wei­te­re musi­ka­li­sche Ent­wick­lung. Hier­für wird kei­ne zusätz­li­che Gebühr berechnet.

Übezei­ten:
Zu Beginn des Unter­richts im 1. Halb­jahr ist je nach Alter und fort­kom­men eine Übezeit von 15 Minu­ten täg­lich aus­rei­chend. Danach soll­te die täg­li­che Übezeit min­des­tens 30 Minu­ten pro Tag betragen.
Fort­ge­schrit­te­ne Schü­ler und Mit­glie­der der Ensem­bles und Bands soll­ten mind. 45 Minu­ten täg­lich üben. Ein mehr an rich­ti­gem Üben bringt natür­lich auch ein mehr an Kön­nen! Mehr scha­det in dem Fall nicht.

Musi­ka­li­sche Betätigungsfelder:
Der E‑Bass ist sehr Viel­sei­tig im Bereich der Popu­lar musik ( Rock / Pop / Jazz ), aber auch in diver­sen Ensem­bles oder Orches­tern einsetzbar.
Der Klang eines fun­da­men­ta­len Bass­to­nes ist immens wich­tig für jede Form der Musik. Der Aus­spruch: “Ohne Bass kein Spaß.” spricht für sich.

Kon­takt:

Mo, Di und Do: 11.00 — 13.00 Uhr
Mi: 11.00 — 15.00 Uhr
Fr: Sekre­ta­ri­at nicht besetzt