Herz­lich Will­kom­menBar­ba­ra Trottmann

Schon als Kind war ich, nach­dem ich den berühmten Trom­pe­ter Mau­rice André gehört hat­te, der Über­zeu­gung, dass die Trom­pe­te zu den schöns­ten Instru­men­ten der Welt gehör­te. Es war Lie­be auf den ers­ten Blick, bzw. Ton.
Kann man ihr doch die unter­schied­lichs­ten Töne ent­lo­cken. So kann sie zärt­lich sin­gen, hero­isch schmet­tern, fest­lich strah­len oder läs­sig swingen.
Und so ging es also los. Beson­ders viel Spaß hat­te ich, zusam­men mit ande­ren zu spie­len — im Orches­ter, Ensem­ble, mit Kla­vier oder Orgel. Das gemein­sa­me Pro­ben und Erar­bei­ten der Stücke waren dabei eben­so span­nend wie die Konzerte.
Schon bald stand für mich fest, dass ich die Musik zu mei­nem Beruf machen woll­te. Ich stu­dier­te an der Folk­wang Hoch­schu­le in Essen bei Wolf­gang Poh­le und besuch­te ver­schie­de­ne Meis­ter­kur­se. Im Anschluss an mein Stu­di­um ver­tief­te ich mei­ne Kennt­nis­se über meh­re­re Jah­re bei Bo Nils­son in Mal­mö. Erwei­ternd dazu erlern­te ich Barock­trom­pe­te, die ohne Ven­ti­le gespielt wird.
Bis heu­te spie­le ich in ver­schie­dens­ten For­ma­tio­nen und Stil­rich­tun­gen, z.B. im Duo „Trom­pet­te Har­mo­ni­que“, solis­tisch, bei Kir­chen­kon­zer­ten, in der Düsseldorfer Oper…
Die­se Freu­de möch­te ich ger­ne an die Schüler und Schülerinnen wei­ter­ge­ben. Seit 1996 unter­rich­te ich an der Hei­li­gen­hau­ser Musik­schu­le und freue mich, dass im Blas­or­ches­ter und Trom­pe­ten­en­sem­ble, die meis­ten genau­so einen Spaß haben in der Gemein­schaft Musik zu machen wie ich.